Herkunftssprachlicher Unterricht
Der herkunftssprachliche Unterricht ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, die mehrsprachig aufwachsen. Im Unterricht wird die Herkunfssprache gesprochen. Aufgabe des Unterrichts ist es, auf der Grundlage des gültigen Lehrplans die herkunftssprachlichen Fähigkeiten in Wort und Schrift zu erhalten, zu erweitern und wichtige interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln.
Die Leistungen werden beurteilt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten zum Zeugnis eine entsprechende Bescheinigung.
Nach dem regelmäßigen Besuch des herkunftssprachlichen Unterichts legen Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I eine Prüfung auf der Anspruchsebene des angestrebten Abschlusses ab.
Die Anmeldungen für den herkunftssprachlichen Unterricht erfolgen über die Schulen der Schülerinnen und Schüler. Der Anmeldezeitraum für den Herkunftssprachlichen Unterricht im Schuljahr 2025/2026 ist für die Eltern vom 07.01.2025 - 28.02.2025.
Eltern der zukünftigen Erstklässler melden ihre Kinder bei der Anmeldung an der Grundschule zum Herkunftssprachlichen Unterricht an.
Eltern der zukünftigen Fünftklässler melden ihre Kinder bei der Anmeldung an der weiterführenden Schule zum Herkunftssprachlichen Unterricht an.
Der Unterricht findet nachmittags statt und hat in der Regel einen Umfang von 3-5 Stunden wöchentlich.
Eine Übersicht über die angebotenen Sprachen, die Unterrichtsorte und die Unterrichtszeiten finden Sie hier.
Anmeldeformulare zur Teilnahme am herkunftssprachlichen Unterricht:
- Anmeldung (deutsch)
- Anmeldung (russisch)
- Anmeldung (türkisch)
- Anmeldung (kurdisch)
- Anmeldung (arabisch)
- Anmeldung (polnisch)
- Anmeldung (albanisch)
Merkblätter zur Anmeldung: